Am 16. Januar standen Haeri Kim und Jeongju Choi zum ersten Mal vor der Tür. Nach einer Einführung in die Struktur und die Arbeitsschwerpunkte des BBW stand ein erster Hausrundgang an, wobei sie vor allem einen Einblick in den Arbeitsalltag der Produktionsschule erhielten. Die kommenden Tage standen unter dem Motto „learning by doing“. In der Holzwerkstatt stellten die beiden Studentinnen unter Anleitung Bilderrahmen her. Besondere Freude bereitete ihnen aber der aktive Tag in der Fahrradwerkstatt des „Netz kleiner Werkstätten“.
Nach einem Frühstück mit selbstgekochten koreanischen Speisen stand am Freitag die Besichtigung der Werkstätten des BBW Leipzig in Knauthain auf dem Programm und es gab einen ersten Kontakt zu den pädagogischen Fachkräften der Wohngruppen. Dort verbrachten Kim und Choi zwei weitere Hospitationstage. Ihnen wurden die besonderen Aufgaben erläutert, sie lernten die Tagesabläufe kennen, trommelten mit in einer Musikstunde und vor allem konnten sich beide mit einem Jugendlichen, der sehr gut Englisch spricht, unterhalten. An den letzten beiden Tagen ihres Aufenthaltes besuchten die Studentinnen die Tagesgruppe in der Lützner Straße und nahmen am Englischunterricht der „Wolfgang-Mutzeck-Schule“ teil.
Kim und Choi hatten, so das Feedback, zwei eindrucksvolle Wochen am BBW. Sie konnten mit vielen guten und neuen Eindrücken nach Korea zurückkehren.
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