Nach 18 Monaten Bauzeit fand am 01. Juni 2021 die feierliche Eröffnung des Neubaus der BBW-Kindertagesstätte „Bremer Straße“ statt. Der 5,2 Millionen Euro teure Neubau auf dem großzügigen Gelände bietet Platz für 180 Kinder, davon 45 Krippenkinder.
Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, Herr Thomas Dienberg und Frau Vicki Felthaus, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Jugend, Schule und Demokratie, Sebastian Pfeiffer, Geschäftsführer der LESG – Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH, und Tobias Schmidt, Hauptgeschäftsführer der BBW-Leipzig-Gruppe, überreichten der Kita-Leitung, dem Team und Kindern feierlich einen großen symbolischen Holzschlüssel zur Eröffnung.
Die Kinder und Erzieher*innen konnten bereits am 1. März dieses Jahres die neuen hellen, modernen und barrierefreien Gebäude beziehen. „Besonders freut uns auch, dass wir in den Neubau der Kita ‚Bremer Straße‘ die Idee eines Außenateliers integrieren konnten: Kinder können nun auch draußen kreativ sein und bei Wind und Wetter zeichnen, basteln, werkeln“, so Dr. Susan Arnold, Bereichsleiterin BBW-Kindertagesstätten.
„Mit dem Umzug in den Neubau wird die Kita zu einer integrativen Kita“, so Tobias Schmidt, „von den 135 Plätzen für Kindergartenkinder sind acht speziell für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Darüber freuen wir uns sehr, denn insgesamt arbeiten inzwischen acht der 13 BBW-Kitas integrativ“.
Die pädagogische Arbeit in allen Kitas der BBW-Leipzig-Gruppe basiert auf dem Sächsischen Bildungsplan, der BBW-Trägerkonzeption sowie den Grundsätzen diakonischen Handelns. In individuellen Einrichtungskonzepten beschreibt jede Kita zudem ihre eigenen pädagogischen Schwerpunkte.
„Der Kita-Besuch wirkt sich positiv auf die Start- und Bildungschancen von Kindern aus,“ unterstreicht Vicki Felthaus, Bürgermeisterin für Jugend, Schule und Demokratie. „Deswegen bauen wir weiterhin unser Betreuungsangebot aus und investieren in frühe Bildung, damit alle Familien gleichermaßen davon profitieren können. Insbesondere die wohnortnahe und integrative Betreuung ist in Leipzig ein Hauptziel der langfristigen Kita-Bedarfsplanung.“
„Mit den 12 Leipzig-Kitas und den beiden Neubauten „Holunderzwerge“ in Knauthain sowie in der Curiestraße hat die LESG die Stadt Leipzig in den letzten Jahren umfassend bei der Schaffung neuer Platzkapazitäten unterstützt“, erläutert Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg. „Die Kita Bremer Straße zeigt nun beispielhaft die Aufgabe der nächsten Jahre: die Erneuerung bestehender Einrichtungen. Entstanden ist hier eine Kita, die geschickt mit den vorhandenen Freiflächen agiert und den Kindern durch die intelligente Nutzung einer zweiten Ebene in den Gruppenräumen auch innen spannende Freiräume bietet.“
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