Mendelssohn Bartholdys „Lobgesang“ gilt mit seiner zentralen Aussage – die Entwicklung von der Finsternis hin zum Licht – als Leuchtfeuer des Humanismus und der Aufklärung.
Anlass der Komposition war das 400-jährige Jubiläum des Buchdrucks, das die Stadt Leipzig mit einem neuen chorsinfonischen Werk feiern wollte und dies beim damaligen Gewandhauskapellmeister Felix Mendelssohn Bartholdy in Auftrag gab. Am 25. Juni 1840 wurde der groß angelegte „Lobgesang“ für Soli, Chor und Orchester in der Leipziger Thomaskirche uraufgeführt und vom Publikum begeistert aufgenommen.
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Lobgesang op. 52 (MWV A 18)
Chor der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Johanna Ihrig, Sopran I
Felicitas Wrede, Sopran II
Paul Kmetsch, Tenor
Junge Kammerphilharmonie Sachsen
Leitung: Benedikt Kantert
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